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ART FORUM UTE BARTH
Gallery for Modern & Contemporary Art, Zurich


 

Maja Vieli-Bisig     


Maja Vieli-Bisig ist nicht nur Malerin, sondern auch Musikerin. Ihre Werke sind als eine Auseinandersetzung mit den musikalischen Gesetzmässigkeiten sowie deren Überführung in den Bereich des Sichtbaren zu verstehen. Sie steht damit in einer Tradition, die bis an den Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreicht, nämlich in der Tradition einer Strömung in der Malerei, in Musik und bildender Kunst analoge Gesetzmässigkeiten zu sehen. Maja Vieli-Bisigs Arbeiten zeugen von der gelungenen Umsetzung eines musikalisch-farblichen Systems in ein konkretes künstlerisches Werk.
Widmen sich die früheren Arbeiten der bildlichen Konkretisierung von Akkorden, Terzen oder Tonarten, gilt ihre Aufmerksamkeit heute einem bestimmten Ton mit seiner Obertonreihe. Maja Vieli-Bisig hat für die farbliche Darstellung eines Tones mitsamt seiner Obertöne ein eigenes System entwickelt. So trägt sie mehrere Farbschichten aufeinander auf, wobei jede Farbschicht einen Oberton repräsentiert. Zuletzt überdeckt der Grundton, der ja auch in der Musik das Hauptgewicht ausmacht, die bereits gesetzten Obertöne.

Das System, die Ordnung sind Voraussetzungen, die Maja Vieli-Bisig nicht einengen, sondern im Gegenteil für sie den geordneten Rahmen bilden. Er gewährt ihr einen individuellen Freiraum für die intuitive Arbeit mit der Farbe, die je nach Stimmung ihre Intensität wechseln kann. Denn wie der Ton innerhalb eines Systems genau fixiert ist und – je nach Instrument – dennoch ganz unterschiedlich klingen kann, so ist auch die Farbwirkung in der malerischen Praxis je nach Emotion wandelbar. Maja Vieli-Bisigs Arbeiten erhalten so eine individuelle Intensität und Tiefe.

Die Werke von Maja Vieli-Bisig werden regelmässig in der Galerie gezeigt.

 


Maja Vieli-Bisig

 

Biografie

1951 geboren in Zürich

1970–1971
Vorkurs der Schule für Gestaltung, Zürich

1973–1975
Besuch der F+F Schule für experimentelle Gestaltung, Zürich Gleichzeitig Ausbildung zur Lehrerin für klassische Gitarre

ab1975
Unterrichtstätigkeit an der Jugendmusikschule der Stadt Zürich

ab 1989
Intensive Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Farbe-Klang“ und dessen Umsetzung in Acrylbilder

seit 1991
freischaffende Künstlerin
Es entstehen Acryl- und Farbstiftarbeiten, welche die Beziehung Ton-Oberton-Farbe zum Thema haben. Stimmbildung und Ausbildung in freier Improvisation. Auftritte mit improvisierter Musik in verschiedenen Formationen.


 


Maja Vieli-Bisig Farbstift-Zeichnung 2011

Solo Shows / Einzelausstellungen

 

2012
Kunst 12 Zürich, Internationale Messe für Gegenwartskunst
"Winter Group Show", ART FORUM UTE BARTH, Zürich

2011
Galerie Zimmermannhaus, Brugg
(mit Michael Eul)

2010
"Frisch", Visarte, Zürich

2008
"Der Raum ist ein Schwärmen in den Augen, die Zeit ein
Singen in den Ohren.", Galerie Schlégl, Zürich (mit Nelly Rudin)

2007
Galerie Zimmermannhaus, Brugg
(mit Ruth Senn)

2005
Kunstsalon Wilde Gans, Berlin

2004
Galerie Zimmermannhaus, Brugg
(mit Gido Wiederkehr)

2001
Galerie Schlégl, Zürich
(mit Hans Jörg Glattfelder)
Galerie Zimmermannhaus, Brugg
(mit müller-emil)

1998
Galerie Schlégl, Zürich

1995
Galerie Stadt-Mühle, Bern

1994
Galerie Ruth Allemann, Zürich

1993
Galerie Ruth Allemann, Zürich


 


 

Maja Vieli, "c" verstärkt, 2005, Farbstift auf Papier, 20 x 20cm, signiert, betitelt und gerahmt

 

Gruppenausstellungen (Auswahl)


2011/12
Winter Group Show, Galerie ART FORUM UTE BARTH, Zürich

2010
Summer Special, Galerie Schlégl, Zürich

2006
TAKE OFF, Hebel 121, Basel
"35", Galerie Schlégl, Zürich

2003
Concrete Reality and Reflection
Part III, Galerie Schlégl, Zürich

2000 - 2001
Universalkasten, Edition Howeg,
verschiedene Galerien und Museen
in Europa

1999
Im Gedenken an Camille Graeser,
Galerie Schlégl, Zürich

1996
Concrete Reality and Reflection
Part II, Galerie Schlégl, Zürich

1994
46 x Zweidimensional, Haus für
konstruktive und konkrete Kunst, Zürich

1992
Galerie Ruth Allemann, Zürich


 

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Publikationen/Rezensionen

Ingrid Textor, “Geist und Gefühl in harmonischer Balance. Arbeiten auf Papier im Blickfeld”, in: Handelszeitung, Nr.21, 24. Mai 1995.

“Ausstellung Maja Vieli-Bisig vom 8. Sep.-29. Sep. 1995, Stadtmühle-Galerie”, in: Matte-Zytig, September 1995.

“Maja Vieli-Bisig”, in: Kunstvorschau, Nr. 5/Jahrg. 1, September 1995.

“Klingende Farben”, in: Der Bund, 146. Jahrgang/ Nr. 218, 19. September 1995.

“Maja Vieli-Bisig. Galerie Istvàn Schlégl”, in: TA Züritips, 18.-24. September 1998.

Katalog “Maja Vieli Bisig”, hrsg. von Galerie Schlégl Zürich, mit Text von Martin Kraft, 1998.

“Gesellschaft_Sammlerinnen”, in: Meyers, Nr.24, 15. Juni 2000.

Annelise Zwez, “Blicke mit angehaltenem Atem”, in: Kulturmagazin Live der Aargauer Zeitung, 7.-13. Juni 2001.

“Viertes Aargauer Galerie-Projekt”, in: Kunst-Bulletin, Juni 2001.

Lynne Faulstroh, “Dimensionen der Zeit im Erwachen der Farben”, in: Aargauer Zeitung, 12. Juni 2001.

“Die Zeit gleichzeitig”, in: General-Anzeiger, 15. Juni 2001.

“Ausloten von Farbtönen und Tonfarben”, in: Aargauer Zeitung, 1. Mai 2004.

Lynne Faulstroh, “Energie aus den Farben an die Oberfläche holen”, General-Anzeiger, 30. April 2004.

Agnes Jäggi, “Malerei, die von der Musik ausgeht”, in: Aargauer Zeitung, 30. April 2007.

Esther Meier, “Vielschichtige Farbigkeit”, in: General-Anzeiger, Nr. 17, 26. April 2007.

Elisabeth Feller, “Zwei verschiedene Welten, die mühelos zusammenfinden”, in: Aargauer Zeitung, 1. Juni 2011.

 

 


bis Dezember 2011 war Maja Vieli-Bisig vertreten von der Galerie Schlegl, Zürich (Aufgabe der Galerietätigkeit)


Das Buch, das Maja Vieli inspiriert hat:

August Aeppli (1915-1954), Lebens-Ordnungen. Farbe, Ton, Form als Offenbarung.
Thalwil: Oesch, 1944

 August Aeppli - Lebens-Ordnungen

Aeppli beschreibt Zusammenhänge zwischen Tönen/Intervallen/Akkorden/Tonarten und Farben. Beim Lesen sind musiktheoretische Kenntnisse von Vorteil, vor allem, was die Intervallstruktur von Skalen und Akkorden betrifft. Er hat ausführliche Forschungen betrieben und ein eigenes System entwickelt, das die Zusammenhänge zwischen Tönen und Farben erklärt.

Die Lektüre diese Buches war der Anreiz und die Grundlage für Maja Vieli-Bisig, sich in ihren Kunstwerken mit "Klangfarben" (Tönen und Obertönen etc.) auseinanderzusetzen.

 


> ÖFFNUNGSZEITEN DER GALERIE

Dienstag – Freitag 11 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Tel. (+41) 044 380 27 11


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ART FORUM UTE BARTH  
Galerie für Moderne & Zeitgenössische Kunst
Kartausstrasse 8  CH-8008 Zürich
Tel. +41 44 3802711   Fax +44 3802713 
www.artforumutebarth.com 
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© Ute Barth

 

 

 

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